Grüner Donnerstag: Lokale Metzgereien erhalten – wie kann das klappen?

Lokale Metzgereien erhalten – wie kann das klappen?

„Die Utopie vom kleinen deutschen Schlachter“ – so überschrieb die Zeitung „Welt“ Mitte diesen Jahres einen sehr kenntnisreichen Artikel zu diesem Thema, dass viele heiß diskutierte Themen rund um den Fleischkonsum in unserer Gesellschaft berührt. Nicht erst seit den Skandalen in diversen Großschlachtereien, sondern auch wegen der elend weiten Tiertransporte, den Auswirkungen auf den Klimaschutz, sowie aber auch der Qualität unserer Lebensmittel, machen sich immer mehr Menschen Gedanken über den Fleischkonsum. Immer mehr wird Wert auf regionale Herkunft des Fleisches gelegt. Doch dafür wären lokale Metzgereien, die auch selbst schlachten in viel größerer Anzahl nötig. Aber immer mehr von diesen Familienbetrieben geben auf.
Wie kann, wie muss die Politik gegensteuern und wie sieht die Realität für viele dieser kleinen Familienbetriebe aus? Über diese Fragen wollen wir mit Paul Knoblach sprechen, er ist Bio-Landwirt und Landtagsabgeordneter aus Unterfranken. Konkret beschäftigen uns in diesem digitalen Seminar auch mit Beispielen aus dem Landkreis Aschaffenburg, zu dem uns eine dort tätige Veterinärin, Ulrike Maier-Pölzl, Auskunft geben kann.

ANMELDUNG:
https://us02web.zoom.us/meeting/register/tZYkduGgqjkiGtyPprJXZi2ov-mc3SUI3DMm%20

Donnerstag
19.11.2020
18:00 ‐ 20:00 Uhr
Online
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