Aktuelle Entwicklungen rund um die EU-Pläne sorgen für Besorgnis
Ende Juni wurde auf EU-Ebene der Entwurf über die neue Verordnung zur Verwendung von Pflanzenschutzmitteln vorgestellt. Daraufhin ergaben sich einige Anfragen von Winzer*innen und Landwirt*innen. Besonders viel Besorgnis bereitet den Betroffenen der Vorschlag, dass auch in Landschaftsschutzgebieten künftig keine Pestizide ausgebracht werden dürften. In unterfränkischen Landschaftsschutzgebieten würde dies beispielsweise 5321ha in der Mainschleife und 379ha in Volkenberg bei Erlabrunn betreffen. Der Rechtsakt der EU-Kommission steht aktuell noch am Anfang und es laufen die öffentlichen Konsultationen. Nach heutigem Kenntnisstand werden Landschaftsschutzgebiete von der Pestizidreduzierung nicht betroffen sein.
MdL Paul Knoblach äußert sich hierzu folgendermaßen: „Wir werden den Rechtsakt auf EU-Ebene kritisch begleiten und versuchen möglichst viel Transparenz für unsere Winzer*innen und Landwirt*innen vor Ort zu schaffen.“
FAQ: Verordnung zur nachhaltigen Verwendung von Pflanzenschutzmitteln