Jugendzentrum Schweinfurt

Knoblach unterstützt das kom´ma

MdL Paul Knoblach und kom´ma-Mitarbeiter Felix Eckstein bei der Übergabe der Bücher. Foto: Büro Knoblach/Hannes Helferich
MdL Paul Knoblach und kom´ma-Mitarbeiter Felix Eckstein bei der Übergabe der Bücher. Foto: Büro Knoblach/Hannes Helferich

Hausaufgabenbetreuung im Jugendzentrum ist wieder angelaufen

Schweinfurt – Die Erfolgsserie „Isar-Detektive“ des Bayerischen Landtags geht in die nächste Runde: Nach den erfolgreichen ersten drei Bänden in den zurückliegenden Jahren gab das Parlament heuer als vierten Band den „Fasching in Gefahr“ heraus. Paul Knoblach hat die ihm zur Verfügung gestellten 36 Bücher dieses Mal dem Jugendzentrum kom´ma übergeben. „Ich will damit ein Zeichen setzen in der Hoffnung, dass das etablierte Jugendzentrum alsbald wieder seinen Vollbetrieb aufnimmt“, so der Schweinfurter Landtagsabgeordnete von Bündnis 90/Die Grünen in einer Pressemitteilung.

Autorin Anja Janotta und Illustrator Stefan Leuchtenberg schufen wie schon bei den ersten drei Bänden wieder eine Geschichte für Kinder im Alter von etwa neun bis 12 Jahren. Viele der jungen kom`ma-Gäste sind in diesem Alter. Sie erfahren auch in der vierten Ausgabe einiges über den Bayerischen Landtag, beispielsweise wie Abgeordnete arbeiten oder Wahlen funktionieren.

Knoblach hat in den zurückliegenden Jahren Klassensätze der Isar-Detektive an die Friedenschule, das Haus Marienthal, den Kinderschutzbund und die sozialen Dienste der Diakonie für Asylkinder übergeben. Dieses Mal hat er bewusst das kom´ma ausgewählt, wo zumindest die Hausaufgabenbetreuung letzte Woche wieder ihren Betrieb aufnahm. „Das Buch hilft den Kindern und Jugendlichen die Freude und den Spaß am Lesen zu vermitteln“, ist sich Knoblach sicher.

Nach den Finanzzusagen von Stadt und Dekanat ist der Weiterbetrieb des kom´ma für zunächst drei Jahre gesichert. Geöffnet hat es nur noch nicht im bisherigen Umfang, weil mehrere Erzieherinnen und Erzieher wegen der zwischenzeitlichen Unsicherheiten gekündigt hatten und die mit der Personalakquise betraute Kirchliche Jugendarbeit nicht gleich passenden Ersatz fand. Laut Felix Eckstein, dem letzten verbliebenen kom´ma-Mitarbeiter, ist man mit mehreren Erziehern in guten Gesprächen, so dass auch die Offene Jugendarbeit bald wieder startet. An Eckstein überreichte Knoblach auch die Bücher.

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