Noch vor wenigen Wochen hatte das Bayerische Staatsministerium für Umwelt und Verbraucherschutz MdL Paul Knoblach bestätigt, dass bisher weder Abfälle aus dem Betrieb anderer kerntechnischer Anlagen in Grafenrheinfeld eingelagert, noch konkrete Planungen hierfür vorgelegt wurden (siehe Pressemitteilung MdL Knoblach).
Ende November teilte nun PreussenElektra in einer Pressemitteilung mit, dass sie die Einlagerung von vier Containern mit schwachradioaktiven Abfällen in das Zwischenlager am Standort Grafenrheinfeld vorbereiten: „Es handelt sich um Abfälle aus dem Kernkraftwerk Würgassen, die in Vorbereitung auf den weiteren Rückbau der Anlage in geeignete Zwischenlager gebracht werden. Die zu diesem Zweck beim Betreiber des Zwischenlagers, der Gesellschaft für Zwischenlagerung mbH (BGZ), eingereichten Unterlagen werden derzeit von der BGZ geprüft. Der Transport selbst ist derzeit noch nicht terminiert.“
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